The Final Cut

The Final Cut

Das Album „The Final Cut“ ist das letzte Werk von Roger Waters als Bandmitglied von Pink Floyd. Es ist weniger ein Band- als ein Soloalbum, für das Waters alle Songs schrieb und das den Untertitel „A Requiem for a Post War Dream“ trägt. Waters arbeitete bei der Umsetzung des Albums mehr mit dem Produzenten Michael Kamen zusammen als mit den verbliebenen Bandmitgliedern – Keyboarder Richard Wright hatte die Band bereits verlassen und auch Gitarrist David Gilmour ist nur in wenigen Passagen zu hören. Daher dominieren die leisen, ruhigen Melodien von Waters und das sorgsam mit Soundeffekten akzentuierte Arrangement, das schon fast atmosphärisch wirkt. Die Songtexte von Waters sind politisch („Get Your Filthy Hands Off My Desert“, „The Fletcher Memorial Home“), greifen die Thematik des entfremdeten Musikers auf („The Final Cut“) und sind voller böser Vorahnungen für die Menschheit („Two Suns in the Sunset“). „The Final Cut“ ist in vielerlei Hinsicht das persönlichste Album von Waters und enthält echte, bisher leider zu wenig beachtete Highlights wie „The Post War Dream“, „Your Possible Pasts“, „The Gunner’s Dream“ und „Paranoid Eyes“, auf denen seine einzigartige Stimme voll zur Geltung kommt.

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