The Piper at the Gates of Dawn

The Piper at the Gates of Dawn

„The Piper at the Gates of Dawn“ ist das Debütalbum von Pink Floyd, auf dem sie bereits 1967 mit Normen und Konventionen brachen – lange vor epischen Alben wie „The Dark Side of the Moon“ und „The Wall“. Während sie auf ihrer frühen Single „See Emily Play“ noch mit virtuos durchkomponiertem Psychedelic Pop punkteten, beginnt mit „The Piper at the Gates of Dawn“ die Zerstörung des psychedelischen Traums. Mit Syd Barrett als Frontmann nahmen Pink Floyd den Sound auf, der sie zu den gefeierten Stars des UFO Clubs in London machte: auf der einen Seite Schreie und Schläge als Soundeffekte („Pow R Toc H“) und auf der anderen Seite der galaktische Trip mit sphärischen Klängen, Morsecodes und hämmernden Gitarren („Astronomy Domine“). In „Interstellar Overdrive“ wird der Space-Rock plötzlich durch eine merkwürdige Stille unterbrochen, bevor sich die mächtigen Riffs in einem grandiosen Crescendo entladen, während „Bike“, der letzte Titel auf dem Album, fast kindlich romantisch anmutet und die britische Psychedelia verkörpert.

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