Ummagumma

Ummagumma

„Ummagumma“ zeigt Pink Floyd von einer gänzlich neuen Seite. Das letzte in den 60ern veröffentlichte Album der Band erschien als Doppelalbum und enthält eine Konzertplatte mit unvergesslichen Live-Aufnahmen von Klassikern wie „Astronomy Domine“ und „A Saucerful of Secrets“ sowie eine Studioplatte, auf der jedes Bandmitglied seine solistischen Ideen präsentieren konnte. Den Anfang macht „Sysyphus“, ein vierteiliges Werk von Richard Wright, in dem sich düstere Passagen mit Mellotron und Pauken mit lyrischen Pianoparts abwechseln. Roger Waters steuert mit „Grantchester Meadows” eine nur mit einer Akustikgitarre begleitete Folkballade bei, auf die mit „Several Species of Small Furry Animals Gathered Together in a Cave and Grooving with a Pict“ ein Titel folgt, der wohl zu den bizarrsten jemals eingespielten Klangexperimenten zählt. „The Narrow Way“, die erste bedeutende Eigenkomposition von David Gilmour, ist eine von Akustik- und Elektrogitarren geprägte Suite mit vielen Overdubs, während der Beitrag von Nick Mason ein mehrminütiges Percussionsolo bietet, das von melodischen Flötenpassagen eingefasst wird. Das Album ist ein fantastischer Schlusspunkt des künstlerischen Wirkens von Pink Floyd in den 60ern – ein musikalisches Testament, das die individuellen Stärken der Bandmitglieder aufzeigt, deren Zusammenwachsen die Grundlage für die wegweisende Rolle der Gruppe in den 70ern bildete.

Disc 1

Disc 2

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